Ferienprogramm der Feuerwehr Bodenkirchen
Bodenkirchen. Vergangenen Freitag konnten sich die Kinder zwischen 8 und 14 Jahren der Gemeinde Bodenkirchen bei bestem Wetter einen Einblick in die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr verschaffen. Dabei durften Sie einmal in das gesamte Aufgabenspektrum hineinschnuppern.
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Zu Beginn begrüßten die Kommandanten Günther Zuleger und Wolfgang Klement sowie Vorstand Christian Gillhuber die Kinder recht herzlich und erläuterten den Nachmittagablauf.
So wurde als erstes die Feuerwehr Bodenkirchen vorgestellt und das gesamte Feuerwehrhaus erkundet. Anschließend wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt und machten sich auf den Weg zu den einzelnen Stationen. So galt es, in einem Schaumteppich versteckte Gegenstände zu suchen, den Aufbau einer Wasserversorgung durchzuführen und mit Wasser gefüllte Kübel umzuspritzen. Auch durfte mit Hilfe der Hebekissen ein mit Wasser gefüllter Becher ausbalanciert werden oder eine Eingeklemmte Puppe und einem Holzstoß gerettet werden. Ein absolutes Highlight war das Löschen am echten Feuer. So wurde mit Hilfe eines Gas betriebenen Feuertrainers ein Brand simuliert, welcher von den Kindern dann gelöscht werden durfte. Auch konnte mit Hilfe der Wärmebildkamera eine versteckte Person im abgedunkelten Keller gesucht werden.
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Damit sich die Sprösslinge auch einen Einblick verschaffen können, wie schnell alles im Einsatzfall geht, wurde ein Probealarm ausgelöst und es konnte beobachtet werden, wie sich die Einsatzkräfte ausrüsten und das Fahrzeug besetzen. Um auch zu verdeutlichen, wie gefährlich Spray- oder Deodosen sind, wurden diese in einer extra dafür gebauten Vorrichtung befestigt und mit Hilfe eines Bunsenbrenners zu Explosion gebracht.
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Bevor es zum Grillen ging, wurde noch ein kurzer Film im Schulungsraum über das Verhalten im Brandfall gezeigt. Nach dem sich alle Kinder mit Würstlsemmeln gestärkt hatten, stand noch eine ausgiebige Fahrt mit dem Feuerwehrauto auf dem Programm.
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Zum Schluss bekam jeder Teilnehmer noch eine Urkunde, dass die Aufnahmeprüfung zum „Feuerwehranwärter“ erfolgreich bestanden wurde.