Atemschutzschulung bei der Feuerwehr

Bodenkirchen. Kürzlich traf sich ein Großteil der Atemschutzgeräteträge der Bodenkirchner Feuerwehr am Samstagnachmittag, um ihr theoretisches Fachwissen und auch praktische Kenntnisse wieder aufzufrischen. Die Ausbilder Christian Eberl und Robert Unterreitmeier hatten sich dafür ein breites Rahmenprogramm überlegt und Übungsstationen aufgebaut.

Zu Beginn wurden in verschiedenen Fachvorträgen unter anderem die Einsatzgrundsätze, der Verantwortungsbereich der Geräteträger als auch der richtige Umgang mit der Wärmebildkamera erläutert. Dabei hatte jeder die Gelegenheit, das erlernte im weiteren Verlauf auch in die Praxis umzusetzen. Hauptaugenmerk wurde an diesem Ausbildungstag auf die Rettung verletzter Personen und Kameraden, wie auch der richtige Umgang mit dem Hohlstrahlrohr gelegt.

Nach einer kurzen Pause wurde in zwei Gruppen zum praktischen Teil des Tages übergegangen. Da es aus allen Himmelsschleusen schüttete, fand die Ausbildung überwiegend im Gebäude statt.

Während Ausbilder Christian Eberl mit einem Teil der Gruppe die Rettung verunfallter Kameraden und Personen unter Atemschutz übte, befasste sich Robert Unterreitmeier mit der anderen Gruppe mit dem Hohlstrahlrohr. Hier wurde die richtige Funktionsweise und Bedienung ins praktische umgesetzt und ausführlich geübt.

Zuletzt bedankte sich der Leiter Atemschutz Christian Eberl bei allen Teilnehmern für die aufgebrachte Zeit und das lobenswerte Engagement für die Feuerwehr. Als kleine Aufmerksamkeit traf man sich im Anschluss noch zu einer Brotzeit.

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